Liebe Besucher, ein aktueller Hinweis in eigener Sache:
Es ist beabsichtigt, diese Seiten und die Domain im Januar/Februar 2004 auf
einen anderen Server umzuziehen. Es ist leider nicht auszuschließen,
daß es während des Umzugs zu technischen Problemen mit diesen
Seiten kommen wird. Insbesondere im eMail-Bereich wird es vermutlich Probleme
geben. Wenn Sie fragen haben oder mich sonstwie erreichen wollen empfehle
ich an rebel@snafu.de zu posten.
Nachdem der Umzug abgeschlossen ist, wird es allerdings auch inhaltliche Änderungen
während des ersten Halbjahrs 2004 geben. Keine Angst. Es werden keine
Inhalte verlorengehen, aber die Struktur der Seiten wird komplett geändert.
Diese Seite hat eben eine andere Entwicklung genommen seit 2000, als das Projekt
gestartet wurde ;-) Ich werde mich bemühen, daß bei ihnen vorhandene
alte Bookmarks wenigstens zu einem Verweis auf die Neustruktur führen,
und die gesuchten Inhalte für sie trotzdem leicht und schnell auffindbar
sein werden.
Die eigentlich zu dieser Seite gehörenden Domains ag-intra.com, ag-intra.org
und ag-intra.de werden von mir geschlossen bzw. gelöscht und unregistriert.
Kurzanleitung - Starten eigener
Programme beim Boot unter SuSE Linux 6.4
Copyright 2000 by Frank
Gehde
-> um Seti immer gleich
am laufen zu haben, oder den DSL Anschluß gleich beim Boot konfiguriert
zu haben:
Erklärung: Beim boot werden Scripte für die
verschiedenen Runlevel aufgerufen, um z.B. den Webserver oder den at-Daemon
zu starten. An dieser Stelle wollen wir dann auch die eigenen Programme starten.
Also fügen wir einfach unser Script in diesen Prozess ein. Die Scripte
befinden sich unter /sbin/init.d/ und die Links zum Starten der Scripte in
den dortigen Unterverzeichnissen rcx.d. Wir nutzen übrigens das
Runlevel 2 für unsere Programme, da dies das Standardlevel unter SuSE
sein sollte (wer einen Displaymanager nutzt muß meiner Meinung nach
den Runlevel 3 nehmen, weiß ich jetzt aber nicht genau).
Beispiel mit Seti:
- mit cd /sbin/init.d/ in dieses Verzeichnis wechseln
- dort eine Datei seti mit folgendem Inhalt erstellen
#!/bin/sh
# Startscript fuer mein Programm seti
# Der Rückgabewert für echo (wie in der rc.config
festgelgt)
return=$rc_done
case "$1" in
start)
echo -n "Starte Seti:"
startproc /root/prg/seti/setiathome || return=$rc_failed
echo -e "$return"
;;
stop)
echo -n "Beende Seti:"
killproc -TERM /root/prg/seti/setiathome || return=$rc_failed
echo -e "$return"
;;
status)
echo -n "Checking nach Seti: "
checkproc /root/prg/seti/setiathome &&
echo OK || echo No Process
;;
*)
echo "Usage: $0 {start|stop|status}"
exit 1
;;
esac
test "$return" = "$rc_done" || exit 1
exit 0
Die Rechte der Datei entsprechend der anderen Dateienn in
diesem Verzeichnis setzen, dann
- mit cd rc2.d in das Verzeichnis rc2.d wechseln
und folgende symbolische Links anlegen:
- ln -s /sbin/init.d/seti S82seti
- ln -s /sbin/init.d/seti K18seti
Auch hier wieder auf die entsprechenden Dateirechte achten.
Die Nummern zeigen an in welcher Reihenfolge gestartet wird. Eigentlich ist
eine Regel, daß Start- und Stop-Nummer zusammen 100 ergeben sollten.
SuSE hält sich aber nicht dran. Können wir aber trotzdem tun. Ist
noch genügend Luft drin. Für andere Programme oder Services ist
das Vorgehen analog.
(Hinweis: Ein Kollege machte mich darauf aufmerksam, daß die so getarteten
Programme mit der Kennung "root" laufen. Dies könnte ein Sicherheitsrisiko
darstellen. Es gibt auch Abhilfe. Vielleicht beschreibt der Kollege das ja
mal)
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