Liebe Besucher, ein aktueller Hinweis in eigener Sache:
Es ist beabsichtigt, diese Seiten und die Domain im Januar/Februar 2004 auf
einen anderen Server umzuziehen. Es ist leider nicht auszuschließen,
daß es während des Umzugs zu technischen Problemen mit diesen
Seiten kommen wird. Insbesondere im eMail-Bereich wird es vermutlich Probleme
geben. Wenn Sie fragen haben oder mich sonstwie erreichen wollen empfehle
ich an rebel@snafu.de zu posten.
Nachdem der Umzug abgeschlossen ist, wird es allerdings auch inhaltliche Änderungen
während des ersten Halbjahrs 2004 geben. Keine Angst. Es werden keine
Inhalte verlorengehen, aber die Struktur der Seiten wird komplett geändert.
Diese Seite hat eben eine andere Entwicklung genommen seit 2000, als das Projekt
gestartet wurde ;-) Ich werde mich bemühen, daß bei ihnen vorhandene
alte Bookmarks wenigstens zu einem Verweis auf die Neustruktur führen,
und die gesuchten Inhalte für sie trotzdem leicht und schnell auffindbar
sein werden.
Die eigentlich zu dieser Seite gehörenden Domains ag-intra.com, ag-intra.org
und ag-intra.de werden von mir geschlossen bzw. gelöscht und unregistriert.
Netzwerk Software Lexikon
Copyright 1997 by Kuno
Dünhölter
Der Inhalt dieser Seite stammt von Kuno Dünhölter,
der mir freundlicherweise gestattet hat, die Inhalte hier zu replizieren.
Die neuste Version der Seite finden Sie immer auf derHomepage von Kuno Dünhölter.
Sollten Sie einen Begriff vermissen, werfen Sie auch einen Blick in das Netzwerk Hardware Lexikon oder in den vollständigen
Artikel über Netzwerk Software.
Die Begriffe finden Sie links am Rand.
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Account
sieheBenutzerkonto
ActiveX
Bei ActiveX handelt es sich um eine Reihe von
Technologien, die von Microsoft eingeführt wurden, um mehr Interaktivität
auf Web-Seiten zu ermöglichen. ActiveX ist eine Weiterentwicklung von
OLE (Object Linking and Embedding). Wie die OLE-Technologie läßt
sich auch ActiveX nur in einer Windows-Umgebung umfassend nutzen. Zwar gibt
es Bemühungen, die ActiveX-Technologien auch auf Macintosh- und auf
Unix-Rechnern vollständig nutzbar zu machen, ob die Übertragung
gelingen kann, ist aber bisher ungeklärt.
Ein wichtiger Bestandteil von ActiveX sind
die sogenannten ActiveX-Controls. Solche Controls sind Programme oder Programm-Module,
die sich - ähnlich wie >>Java-Applets -
in >>HTML-Dateien einbinden lassen. Der Programmcode
wird im Arbeitsspeicher des >>Client-Rechners,
also des Rechners, von dem her die >>WWW-Seite aufgerufen
wurde, ausgeführt. Mit ActiveX-Controls lassen sich Animationen, Spiele,
>>Chatsusw. auf WWW-Seiten realisieren.
ActiveX wird vom >>MS Internet Explorer unterstützt.
Um ActiveX mit einem >>Netscape-Browser
nutzen zu können, benötigt man ein >>Plug-In.
America
Online (AOL)
Die AOL Bertelsmann Online GmbH & Co. KG
ist ein Joint-Venture der Bertelsmann AG und America Online Inc. Mit über
acht Millionen Mitgliedern ist America Online der größte und am
schnellsten wachsende Online-Dienst der Welt. Das Unternehmen mit Sitz in
Hamburg bietet seit November 1995 einen umfassenden Online-Service inklusive
>>Internet-Zugang,>>eMail,>>Homebanking,
Homeshopping, Informations- und Nachrichtenmedien, einen großen Entertainment-Bereich
sowie den Übergang zu den AOL-Diensten in den USA, Großbritannien,
Frankreich und Kanada. Mit dem Kennwort "Sverige" erreicht man auch einen
schwedischen Dienst.
Apple Talk
Bei Macintosh-Computern werden die Netzwerkfunktionen
vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt. Apple Talk ist der Teil des
Macintosh-Betriebssystems, der für die Netzwerkfunktionen zuständig
ist.
Applet
>>Java-Programm, das
von einem Browser über ein Netzwerk angefordert werden kann und auf
dem Client ausgeführt werden kann.
Application Server
Ein Application-Server (Anwendungs-Server) stellt
in einem Netzwerk den >>Clients Programme
zur Verfügung. Wenn >>netzwerkfähige
Versionen von Software zum Einsatz kommen, werden die Programme auf dem Anwendungs-Server
abgelegt. Zentrale Datenbanken können sowohl auf einem >>File-Serverals auf einem Application-Server
untergebracht werden. Der File-Server liefert als Antwort auf eine von einem
Client kommende Suchanfrage den gesamten Datenbestand an den Client. Ein
Application Server startet demgegenüber einen entsprechenden Suchlauf
und liefert an den Client nur die Datensätze, die den Suchkriterien
entsprechen.
Arbeitsgruppe
In >>Peer-to-Peer-Netzwerken
werden Computer zu Arbeitsgruppen zusammengefaßt. Jeder Computer kann
auf die Ressourcen zugreifen, die auf den anderen freigegeben wurden.
BBS
siehe Bulletin Board System
Benutzerkonto (Account)
In einem Benutzerkonto werden alle Informationen
zusammengefaßt, die einen Benutzer definieren. Dazu zählen unter
anderem der für die Anmeldung erforderliche Benutzername und das Kennwort,
die Gruppen, denen der Benutzer angehört, sowie die >>Rechtedes Benutzers.
Binäre Daten
Als binäre Daten werden alle Daten bezeichnet,
die keine Textdaten sind. Bei den Daten, die in Tondateien oder Videodateien
geliefert werden, handelt es sich somit um binäre Daten.
Bindery / Netware Directory Services (NDS)
Es ist nicht unmittelbar einleuchtend, daß
die beiden Begriffe "bindery" (zu deutsch: "Buchbinderei") und "Netware Directory
Services" ("Verzeichnis-Dienste von NetWare") sehr ähnliche Dinge bezeichnen,
und doch ist es so. Es geht in beiden Fällen um eine Datenbank. Genau
gesagt: Es geht um die Datenbank, in der in einem Novell-Netz die Benutzer
und Benutzergruppen registriert und verwaltet werden.
Bis zur Version 3.12 von >>Novell Netware werden die Daten in
einer Datenbank gehalten, die als Bindery bezeichnet wird. Für jeden
Server wird eine eigene Bindery angelegt. Ab der Version 4.0 gilt das Prinzip
des >>Global Naming bzw. das Prinzip
der Netware Directory Services. Alle Benutzerdaten und alle Daten über
die Ressourcen werden serverübergreifend in derselben Datenbank gehalten.
Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise besteht darin, daß sich ein Benutzer
nur noch einmal beim gesamten Netzwerk anmelden muß, um Zugriff auf
alle Server zu bekommen, für die er eine >>Berechtigung
hat. Wechselt der Benutzer innerhalb seiner Firma zu einer anderen Abteilung,
müssen seine Benutzerdaten nicht auf einen anderen Rechner übertragen
werden.
Browser
Browser werden eingesetzt, um Internet-Angebote
abzurufen. Die bekanntesten Browser sind der >>Netscape Navigator und der >>Internet Explorervon Microsoft.
Zu den Browsern der ersten Generation wird
der Mosaic-Browser gezählt, der vom amerikanischen National Center for
Supercomputing Applications (NCSA) entwickelt wurde.
Bulletin
Board System (BBS)
Bulletin Board System ist ein anderer Ausdruck
für Mailbox. Mit einer Mailbox kann man Dienste zur Verfügung stellen,
die von PCs über das Telefonnetz abgerufen werden. Als Ausrüstung
benötigt man einen PC und ein Mailbox-Programm, außerdem ein Modem
oder einen ISDN-Anschluß. Während man sich bei Online-Diensten
an den meisten Orten zum Ortstarif einwählen kann, ist für die
Nutzung von Mailboxen zumeist eine Fernverbindung notwendig.
Chat
Der Ausdruck "chat" bedeutet im Englischen "Geplauder".
In den Online-Diensten und im >>Internet wird
als Chat allerdings die Kommunikation mit geschriebenen Wörtern bezeichnet.
Seit einiger Zeit ist auch von "Video-Chats" die Rede. Ein Video-Chat setzt
voraus, daß beide Seiten über eine netztaugliche Kamera verfügen
und daß die verwendete Software die Übertragung von Video-Daten
unterstützt.
Client/Server
Man vergleiche die beiden Sätze "Der Server
braucht eine neue Festplatte" und "Microsoft hat einen neuen Internet-Server
herausgebracht". Im ersten Satz ist mit "Server" ein Computer gemeint, der
in einem Netzwerk Daten, Peripheriegeräte oder Dienstleistungen zur
Verfügung stellt. Im zweiten Satz ist mit "Server" die Software gemeint,
die ein Computer benötigt, um Dienste zur Verfügung stellen zu
können.
Clients sind die Computer, die die Server-Dienste
in Anspruch nehmen. Und auch für "Client" gilt, daß mit dem Begriff
auch die Software bezeichnet wird, die der Computer benötigt, um am
Netzwerk teilnehmen zu können.
Von Clients und Servern spricht man sowohl
bei >>Peer-to-Peer-Netzwerkenals
auch bei >>serverbasierten Netzwerken.
In einem Peer-to-Peer-Netzwerk kann jeder Rechner sowohl Client als auch Server
sein.
Common
Gateway Interface (CGI)
Durch die Programmierschnittstelle CGI ist es
möglich, Programme auf einem Server abzulegen, die von einem >>Browserher gestartet werden können. Solche
Programme (oder Scripts) können beispielsweise Formulareingaben aus
>>HTML-Dateien verarbeiten, auf dem
Server-Rechner Daten speichern und dort gespeicherte Daten auslesen.
Die CGI-Schnittstelle besteht aus a) einem
Verzeichnis auf dem Server-Rechner, das CGI-Programme enthalten darf und
b) einer Reihe von Umgebungsvariablen, die teilweise vom Server unabhängig,
vom CGI-Programm mit Daten belegt werden (zum Beispiel mit Angaben zum Server
selbst oder zum Browser, der zuletzt eine Anfrage gestartet hat).
Auf die CGI-Umgebungsvariablen kann mit den
verschiedensten Programmiersprachen zugegriffen werden. Wenn man eine Compiler-Sprache
benutzt, muß man allerdings dafür sorgen, daß das Programm
für die Betriebssystemumgebung des Servers compiliert und gelinkt wird.
Neben der CGI-Schnittstelle gibt es andere,
von kommerziellen Herstellern erstellte Schittstellen. Von Netscape stammt
beispielsweise die NSAPI-Schnittstelle, von Microsoft die ISAPI-Schnittstelle.
CompuServe
Die Anfänge des Online-Dienstes Compuserve
gehen in das Jahr 1969 zurück. Eine kleine Versicherungsfirma fing damals
unter dem Namen Compuserve damit an, Rechenzeit auf Großrechnern an
Unternehmen und Behörden zu verkaufen. 1979 wurde der Informationsdienst
Compuserve Information Service (CIS) gestartet. Seit 1991 gibt es Compuserve
auch in Deutschland.
Während sich der Konkurrent AOL an ein
Massenpublikum wendet, wendet sich Compuserve an den technisch versierten
Nutzer mit sehr guten Englisch-Kenntnissen. (Die Nutzung von technischen
Neuerungen erfordert meistens den Einsatz von technischem Sachverstand, und
grundlegende Informationen wie die Abrechnungsdaten liegen nur in englischer
Sprache vor.)
In Deutschland zählt Compuserve zur Zeit
ca. 270 000 Mitglieder. Weltweit hat der Dienst rund fünf Millionen
Teilnehmer.
(Anmerkung durch Frank Gehde: CompuServe ist
inzwischen von >>AOL aufgekauft worden, bitet aber
immer noch eigene Dienste an)
Cookies
Cookies sind Informationen, die von einem>>Web-Server auf der Festplatte eines >>Client-Rechnersabgelegt werden können
und von dort auch wieder abgeholt werden können. In der Regel hat ein
Server immer nur Zugang zu den Cookies, die er selbst in früheren Sitzungen
erzeugt hat.
Cookies folgen einer vorgegebenen Syntax.
Ein Cookie könnte zum Beispiel so aussehen:
www.fxweb.com FALSE /vip FALSE 915156000 B06897-00VISIT
1
Die erste Angabe (www.fexweb.com) zeigt, von
welchem Server her der Cookie gesetzt wurde. Der nachfolgende Wahrheitswert
zeigt, ob der angegebene Domain-Name vollständig angegeben wurde. An
der dritten Stelle erscheint eine Pfadangabe (im Beispiel ist das der Pfad
/vip). Der Wahrheitswert auf der vierten Stelle zeigt, ob der Cookie mit
dem Attribut "secure" versehen ist. Es folgt in verschlüsselter Form
ein Verfallsdatum. (Wenn kein Verfallsdatum angegeben wird, wird der Cookie
gelöscht, sobald der Nutzer seine Browser-Sitzung beendet.) Dann folgt
ein "Name-String" und der Wert des Cookies. In dem Beispiel ist in dem Cookie
festgehalten, daß der Besucher die Web-Site zum ersten Mal besucht
hat.
Der >>Netscape
Navigatorlegt in seinem Hauptverzeichnis die Datei COOKIES.TXT an und
versammelt alle Cookies in derselben Datei. Der >>Internet Explorer legt für
die Cookies das Verzeichnis COOKIES an und packt jeden Cookie in eine eigene
Datei.
CoolTalk
Cooltalk ist ein Programm für Web-Telefonie,
das von der Firma >>Netscape vertrieben wird.
Wer das Programm nutzen will, wird durch die Software mit einem Server verbunden,
der dafür eingerichetet wurde, Verbindungen zwischen den Cooltalk-Nutzern
herzustellen. Für die Kommunikation zwischen den Teilnehmern stehen
ein Whiteboard (das ist ein Malprogramm für die gemeinsame Nutzung)
zur Verfügung , außerdem ein >>Chat-Programm
und ein Programm, das für die Übertragung von Audiodaten sorgt.
Cyberspace
Der Begriff "Cyberspace" steht in enger Verbindung
mit dem Begriff "virtuell". Als virtuell wird alles bestimmt, was lediglich
durch Software realisiert ist. Eine Kneipe ist eine Begnungsstätte in
der realen Welt; ein >>Chat-Raum in einem Online-Dienst
ist demgegenüber eine virtuelle Begegnungsstätte. Die Gesamtheit
der virtuellen Gegenstände und virtuellen Räume wird als Cyberspace
bezeichnet.
Decoder
Bei dem Online-Dienst T-Online wird die Zugangssoftware
als Decoder bezeichnet. Als Decoder werden allerdings auch die Empfangsgeräte
beim digitalen Fernsehen bezeichnet.
Dedizierter Server
Ein dedizierter Server ist ein Computer, der
ausschließlich als Server eingesetzt wird. Der Netzwerkverwalter
nutzt bei seinen Kontroll- und Verwaltungsarbeiten nicht den Monitor und
die Tastatur am Server, sondern greift über einen anderen Rechner auf
den Server zu, und es laufen auf dem Computer auch keine Anwendungsprogramme.
Digitale Unterschrift / Signaturgesetz
Bonn (dpa) - Einspruch gegen den Einkommensteuerbescheid,
Überweisungen vom Bankkonto, Möbeleinkauf oder die Buchung der nächsten
Ferienreise - alles von zu Hause aus. Vorstellen kann sich das inzwischen
jeder Nutzer von Online-Diensten. Doch noch verhindert die grenzenlose Freiheit
des >>Internet die Rechtsverbindlichkeit von
Verträgen oder Erklärungen im Behördenverkehr, da sich dort
jeder nur zu leicht in fremde Briefe einklinken und sie sogar verändern
kann. Mit der Zustimmung zum Signaturgesetz, das die Verschlüsselung
von geschäftlicher oder privater Post ermöglicht, kann der Bundesrat
an diesem Freitag den Weg zu einer noch breiteren Nutzung der internationalen
Computerverbindungen freimachen. Den Kulturausschuß der Länderkammer
hat das Gesetz bereits passiert.
Als Teil des am 13. Juni vom Bundestag verabschiedeten
Multimediagesetzes wird das Signaturgesetz von seinen Vätern als gesetzgeberisches
Experiment gesehen. "Dieses Gesetz muß der gesellschaftlichen Entwicklung
vorauseilen, um sie zu ermöglichen", erklärte Professor Alexander
Roßnagel (Kassel), der wissenschaftliche Leiter der Projektgruppe verfassungsverträglicher
Textgestaltung, vor Journalisten in Bonn. Voraussichtlich wird die EU-Kommission
in Brüssel schon bald mit einer EU-Rahmenrichtlinie folgen, um die internationalen
Online-Märkte gegen Fälscher und Betrüger zu sichern. "Die
Wirtschaft braucht Rechtssicherheit durch eine leicht handhabbare Software
für jedermann", heißt es beim DIHT.
Ganz so schnell geht es jedoch nicht. Das
Multimediagesetz tritt zwar am 1. August in Kraft. Die Verordnungen, die
das Signaturgesetz mit Leben erfüllen, werden aber voraussichtlich erst
- so ist aus dem Innenministerium zu hören - im September vom Kabinett
beschlossen und am 1. Januar wirksam werden. Dann soll sich jedermann einen
privaten Codeschlüssel besorgen können. Von einer bestimmten Person
geschriebene und im Netz verschickte Briefe können dieser zugeordnet
und auch nur von ihr selbst verändert werden. Jeder fremde Eingriff
würde am Text selbst sichtbar werden.
Einer der Schlüssel soll öffentlich
sein, der andere geheim. Der Text wird vom Computer in eine große Zahl
übersetzt, in die die geheime Schlüsselzahl eingefügt wird.
Nur ein bestimmter anderer Code kann diese Schlüsselzahl wieder entfernen
und den ursprünglichen Text herstellen. Ein Hacker, so meinen die Befürworter
der digitalen Signatur, müßte bis in alle Ewigkeit rechnen - "länger
als das Universum noch besteht" -, um die beiden Zahlen aus Text und geheimem
Schlüssel sicher voneinander zu trennen.
Euphorisch halten einige Wissenschaftler die
digitale Signatur deshalb für sicherer als die eigenhändige Unterschrift
auf Papier. Für die letzte sprechen allerdings rund 500 Jahre positive
Erfahrungen in der Rechtsgeschichte. Außerdem kann die digitale Signatur
zwar einer Person zugeordnet werden. Ob diese Person aber wirklich am heimischen
PC saß oder irgendjemand die elektronischen Schlüssel mißbrauchte,
kann nicht einmal von Schriftsachverständigen geklärt werden.
Geladen werden sollen die Chipkarten bei privaten
Zertifizierungsstellen, die von einer voraussichtlich beim Bundeswirtschaftsministerium
angesiedelten Regulierungsbehörde autorisiert werden. Diese Zertifizierungsstellen
- voraussichtlich die T-Punkte der Telekom, Banken oder für die Wirtschaft
die Kammern - - werden auch die Pin-Nummern vergeben, die nötigen Geräte
mit der dazugehörigen Software anbieten und Archive über die Schlüssel
anlegen.
Noch streiten verschiedene Anbieter um die
besten Systeme. Experten machen jedoch deutlich, daß es möglich
sein müsse, eine digitale Signatur für alle Vorhaben zu verwenden.
Ein Arzt müsse diese Signatur ebenso einer Klinik wie den Krankenkassen
oder der Bank gegenüber verwenden können, ein Privatmann die persönliche
Codierung ebenso gegenüber den Behörden wie beim Online-Einkauf.
Domain
Name Server (DNS)
Jeder Rechner, der in einem auf >>TCP/IPbasierenden Netz Daten überträgt,
besitzt eine IP-Adresse. Das ist eine durch Punkte unterteilte Abfolge aus
Zahlen. Da sich solch eine Zahlenfolge schlecht merken läßt, gibt
es außerdem auch Domain-Namen (zum Beispiel: www.heise.de). Zu jedem
Domain-Namen gehört eine IP-Nummer. Die Informationen darüber,
welche IP-Nummer zu welchem Domain-Namen gehört, wird auf den Domain
Name Servern abgelegt. Die Name Server im Internet stehen miteinander in
Verbindung und tauschen untereinander ihre Informationen aus.
Domäne
In Microsoft-Netzwerken werden Computer zu Domänen
zusammengefaßt. Für jede Domäne gibt es eine Domänendatenbank
und spezifische Sicherheitsrichtlinien (zum Beispiel Richtlinien für
die Prüfung von Kennwörtern).
Domänen-Controller
In einem Windows-NT-Netzwerk ist der Domänen-Controller
ein Rechner, auf dem die Datenbank der Domäne liegt. Der Domänen-Controller
überprüft die Angaben, mit denen sich Benutzer beim Netzwerk anmelden.
Download
Wenn sich jemand bei einem Server Dateien abholt,
spricht man von einem Download. Wenn der Transfer in die andere Richtung
geht, wenn also Dateien an einen Server geschickt werden, spricht man von
einem Upload.
eMail
Kostenkünstige und schnelle Alternative
zur traditionellen gelben Post. Die Briefe werden per Kabel von einem Computer
zu einem anderen Computer übertragen. Der Hauptvorteil gegenüber
dem Datenaustausch per Fax besteht darin, daß die Daten beim Empfänger
in digitaler Form vorliegen und weiterverarbeitet werden können.
File
Transfer Protocol (FTP)
Das File Transport Protocol ("Protokoll für
die Übertragung von Dateien") wird im >>Internet
eingesetzt. Das FTP bestimmt, wie Dateien von einem Computer zu einem anderen
übertragen werden. Mit den meisten der aktuellen >>Browser
ist es möglich, FTP-Server aufzurufen, sich die dortigen Dateiverzeichnisse
anzeigen zu lassen und Dateien >>herunterzuladen.
File-Server (Datei- und Druckserver)
File-Server verwalten den Benutzerzugriff auf
Dateien und Drucker.
Firewall
Ein Firewall ist eine Absperrvorrichtungen, die
am Übergang von einem >>LAN zu einem Weitverkehrsnetz
eingesetzt wird. Es handelt sich nicht um eine starre Absperrung. Firewalls
analysieren Datenströme und reagieren je nach Situation.
In ihrer einfachsten Form sind Firewalls Software-Zusätze
zu Routern. Router sind Geräte, die für die Weiterleitung von Paketen
durch Netzwerke zuständig sind. Man kann einem Router Regeln mitgeben,
die besagen, daß Pakete von oder zu Rechnern mit bestimmten IP-Nummern
nicht weitergeleitet werden sollen.
Bessere Effekte für die Sicherheit werden
erzielt, wenn zusätzlich auf einem Gateway >>Proxy-Server
eingerichtet werden. Die Proxy-Server können weitere Filter-Funktionen
übernehmen.
Wenn ein Firewall installiert werden muß,
reicht es im allgemeinen nicht, ein vorgefertigtes Produkt zu kaufen und
zu installieren. Sicherheitsexperten empfohlen, die vorliegende Situation
zu analysieren und nach maßgeschneiderten Lösungen zu suchen.
Wer einen Firewall betreut, muß sich ständig auf dem laufenden
halten. Wenn neue Sicherheitslücken bekannt werden, muß unter
Umständen die Sicherheitsstrategie neu festgelegt werden.
Forum
In den Online-Diensten und im Internet ein Bereich,
in dem Nachrichten an einem Schwarzen Brett ausgehängt werden können
und in dem unter Umständen auch >>Chats möglich
sind.
Global Naming
Beim Global Naming handelt es sich um ein Prinzip,
das mit den >>Novell Directory Services (NDS)
aufgekommen ist. In einem Netzwerk mit mehreren Servern, werden die Benutzerdaten
der einzelnen Server in einer serverübergreifenden Datenbank zusammengefaßt.
Wer sich bei dem Netzwerk anmeldet, hat sofort Zugriff auf alle Server, für
die er eine >>Berechtigung besitzt.
Gopher
Im >>Internet bestehen
etliche Dienste nebeneinader. In den Angeboten, die von Gopher-Servern zur
Verfügung gestellt werden, gibt es die Möglichkeit, zu surfen,
sich von einem Rechner zu einem anderen Rechner verbinden zu lassen. Es gibt
jedoch deutliche Beschränkungen bei der Gestaltung von Seiten.
Die Angebote der Gopher-Server lassen sich mit
dem >>Netscape Navigator aufrufen.
Groupware
Groupware ist Software, die dazu dient, Zusammenarbeit
von Teilnehmern in einem Netz zu ermöglichen. Zu den gängigen Leistungen
von Groupware gehören:
- >>eMail
- Gemeinsame Dokumentbearbeitung.
- Zugriffsmöglichkeit auf gemeinsam
genutzte Datenbanken, wobei einige der Nutzer die Möglichkeit bekommen,
die Datenbank zu erweitern.
- Gemeinsame Nutzung von Terminkalendern
Die bekanntesten Groupware-Produkte sind >>Lotus Notes, >>Groupwise
(von Novell) und MS Exchange.
Einige der Möglichkeiten, die durch den
Einsatz von Groupware entstehen, lassen sich auch mit Internet-Technologien
schaffen. So gehören >>Foren und >>Chatbereiche schon seit langem zu den im >>Internet angebotenen Diensten. (>>Intranet).
Groupwise
Ein Groupware-Produkt der Firma Novell.
Heterogenes Netzwerk
Von einem heterogenen Netzwerk spricht man, wenn
mehrere Netzwerke, in denen unterschiedliche >>Netzwerkbetriebssystemeund eventuell
auch unterschiedliche Netzwerkprotokolle und Übertragungsverfahren im
Einsatz sind, zu einem Gesamtnetz zusammengefaßt werden.
Home Banking
Beim Homebanking erhalten Nutzer von Online-Diensten
oder >>Internet die Möglichkeit, online
auf ihr Konto bei einer Bank oder Sparkasse zuzugreifen.
Homepage
Die erste der Internet-Seiten, die mit einem
bestimmten >>URLaufgerufen werden können. Für
die Gesamtheit der Seiten, die zu einem URL gehören, scheint sich die
Bezeichnung "Web-Site" einzubürgern.
HTML siehe >>Hypertext und >>Hypertext
Markup Language
Hypertext
Unter Hypertext versteht man eine Art der Darstellung
von Wissen, die vollkommen an die Möglichkeiten von Computern gebunden
ist. Während der Verfasser von einem Buch es dem Leser nahelegt, den
Text von vorne bis hinten durchzugehen, gibt der Autor von Hypertexten solche
Empfehlungen nicht. Er präsentiert sein Wissen aufgeteilt in kleine
Portionen. Häufig werden die Portionen so eingerichtet, daß sie
genau einen Bildschirm umfassen. Es bleibt weitgehend dem Leser überlassen,
welchen Weg er durch den Hypertext nehmen will. Es werden ihm aber Links angeboten,
die zu Informationseinheiten führen, die der aktuellen Informationseinheit
thematisch nahestehen.
Man kann die Gesamtheit der Seiten im >>World Wide Web als einen großen Gesamt-Hypertext betrachten.
Hypertext Markup Language (HTML)
HTML ist eine Seitenbeschreibungssprache. Man
kann Texte mit HTML-Kennzeichnungen ("Tags") versehen; wenn der Text anschließend
mit einem >>Browser aufgerufen wird, werden
die Kennzeichnungen in Formatierungen umgesetzt.
Hypertext
Transfer Protocol (HTTP)
Das Hypertext Transfer Protocol ist das Verfahren,
mit dem im >>Internet >>World-Wide-Web-Seiten übertragen werden.
Internet
Das Internet ist aus dem 1969 gestarteten ARPANET
entstanden. Es handelte sich ursprünglich um ein "Zwischennetz". Das
soll heißen, das mit dem Internet andere, bereits vorhandene Netze
zu einem Gesamtnetz zusammengefaßt wurden.
Der Boom des Internet hat ca. im Jahr 1993 eingesetzt
und ist wesentlich durch die Entwicklung des >>World
Wide Web gefördert worden.
Internet Explorer
Ein >>Browser der
Firma Microsoft. Der Internet Explorer wird kostenlos verteilt bzw. steht
auf den Internet-Seiten von Microsoft zum Download zur Verfügung.
Internet
Information Server (IIS)
Ein Internet-Server, der Firma Microsoft, der
zusammen mit Windows NT ausgeliefert wird. Der IIS stellt die Dienste >>WWW, >>FTP und >>Gopher bereit.
Intranet
Seit ca. 1995 setzt sich bei Netzwerkexperten
die Meinung durch, daß sich >>Internet-Technologie
gut für lokale Netze nutzen läßt. Die Vorteile liegen auf
der Hand:
- Internet-Technologie macht es möglich,
daß auf zentral gelagerte Datenbestände von den unterschiedlichsten
Betriebssystemen her zugegriffen werden kann.
- Mit >>Java gibt
es eine Programmiersprache, die es erlaubt, umfangreiche Programme zu schreiben,
die plattformübergreifend einsetzbar sind.
- Da in die Entwicklung der Internet-Technologien
viel Idealismus gesteckt wurde, stehen für die verschiedensten Anwendungsbereiche
preiswerte Software-Produkte zur Verfügung.
- Durch den Einsatz von Internet-Technologien
entsteht ein Trend zur Vereinheitlichung. Wenn in allen Segmenten eines Netzwerks
dieselben >>Browser und dieselben Übertragungsprotokolle
verwendet werden, reduziert sich der nötige Schulungsaufwand.
Intranetware
Netzwerkbetriebssystem der Firma Novell. Es handelt
sich um die Weiterentwicklung von Novell >>>NetWare. NetWare wurde um >>Internet- und >>Intranet-Lösungen
erweitert. Zusammen mit IntranetWare wird der >>Netscape Navigator ausgeliefert; außerdem
gibt es >>Java-Unterstützung.
Zum Lieferumfang von IntranetWare gehört
auch Novell DOS 7.0.
DOS kommt allerdings ausschließlich beim
Booten des Rechners zum Einsatz.
Java
Java ist eine von Sun Microsystems entwickelte
Programmiersprache, die im Zusammenhang mit dem >>Internet ständig an Bedeutung gewinnt. Ein besonderes
Merkmal dieser Sprache ist, daß mit Java Programme erstellt werden,
die unter unterschiedlichen Betriebssystemen und auf unterschiedlichen Prozessoren
ablauffähig sind.
In Java werden vorwiegend Programme geschrieben,
die dafür gedacht sind, im Internet oder in einem >>Intranetan >>Client-PCs
geschickt zu werden. Das Konzept des >>Netz-PCs
ist durch Java erst möglich geworden. Wenn ein Java-Programm an Netz-Clients
gesandt wird, bekommt jeder Rechner denselben Bytecode geliefert - unabhängig
davon, welches Betriebssystem auf dem Rechner läuft. Beim Ausführen
des Programms kommt dann eine betriebssystemspezifische sogenannte >>Virtual Machine zum Einsatz. Beim >>Netscape Navigator und beim >>Internet Explorersind die Virtual Machines
Bestandteile des Programms.
Gelegentlich ist die Rede davon, daß
durch Java erstaunliche neue Möglichkeiten entstehen. Nach den Vorstellungen
der Java-Visionäre wird zukünftig auch eine Waschmaschine mit Java-Code
arbeiten. Zukünftig wird dann eine Waschmaschine bei der Inbetriebnahme
per Internet bei den lokalen Stadtwerken Informationen über den Härtegrad
des Wassers anfordern.
Java
Virtual Machine
Nachdem ein Programmierer einen >>Java-Quellcode erstellt hat, wird dieser compiliert und
liegt dann in einer Art Zwischenformat vor. Damit der Code, der durch die
Kompilierung entstanden ist, ausgeführt werden kann, muß er von
einer Java Virtual Machine in einen Code übersetzt werden, der an den
jeweiligen Prozessor angepaßt ist.
Virtual Machines gibt es für alle verbreiteten
Betriebssysteme, außerdem sind sie in allen aktuellen >>WWW-Browsernenthalten.
LAN (Lokal Area Network) steht für
ein lokales Netzwerk mit mindestens zwei Rechnern. In der Regel wird ein
LAN nicht größer als etwa über eine Etage ausgebreitet. Verschiedene
LAN's in einem solchen Gebäude können aber miteinander vernetzt
werden.
LAN Manager
Netzwerkbetriebssystem, das von den Firmen
Microsoft und 3Com gemeinsam entwickelt wurde und unter anderem von IBM lizenziert
wurde. Der LAN Manager läuft als Server-Betriebssystem unter OS/2 und
unterstützt >>Clients, die unter DOS,
OS/2 oder Windows arbeiten.
LAN Server
Netzwerkbetriebssystem, das auf dem von Microsoft
und 3Com entwickelten >>LAN Manager basiert.
Der LAN Manager läuft als Server-Betriebssystem unter OS/2 und unterstützt
>>Clients, die unter DOS, OS/2 oder Windows
arbeiten.
Linux
Linux ist eine Variante des Betriebssystems >>Unix. 1991 begann der Finne Linus Torvalds mit der Entwicklung.
Seit etwa 1992 wird Linux von einer Reihe von Programmierern in Zusammenarbeit
mit Torvalds weiterentwickelt. Es handelt sich um ein Betriebssystem, das
kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Inzwischen scheint es den Markt
der Serverbetriebssysteme abzuräumen.
Lotus Domino
Lotus Domino ist ein Web-Server, der in >>Lotus Notes integriert ist. Da im >>Internet/Intranet-Bereich preiswerte
Software mit Groupware-Funktionalität zur Verfügung steht, hat
die Firma Lotus ihre >>Groupware-Produkte um
Internet-Technologie ergänzt und bleibt somit konkurrenzfähig.
Lotus Notes
Lotus Notes ist das >>Groupware-Produkt mit der größten Verbreitung.
Man kann es als das technologisch am weitesten fortgeschrittene Produkt auf
dem Feld der Groupware-Produkte betrachten.
Macromedia
Amerikanische Firma, die Programme für die
Erstellung von Multimedia-Präsentationen anbietet. Von Macromedia gibt
es ein Autoren-System namens Director, und für das Abspielen von Internet-Präsentationen
das >>Plug-In Shockwave.
Mailbox
siehe Bulletin Board System
Microsoft
Network
Ein Online-Dienst der Firma Microsoft, der 1995
gestartet wurde. Nach Angaben von Microsoft soll MSN weltweit 2 Milionen
Teilnehmer haben; in Deutschland sind es aber offenbar nur 60.000.
NDS
sieheNetware Directory Services
NetMeeting
Ein Microsoft-Programm für Web-Telefonie.
Wer mit dem Programm online geht, wird mit einem weltweit erreichbaren Server
verbunden, der dafür eingerichetet wurde, Verbindungen zwischen den
Netmeeting-Nutzern herzustellen. Für die Kommunikation zwischen den
Teilnehmern stehen ein Whiteboard zur Verfügung (ein Malprogramm für
die gemeinsame Nutzung), außerdem ein >>Chat-Programm
und Programme für die Übertragung von Tondaten und Videodaten.
Netmeeting läßt sich auch im >>LANeinsetzen.
Netscape
Ein amerikanisches Softwarehaus, das mit seinen
>>Internet-Produkten Weltgeltung erlangt hat.
Zur Produktpalette gehören die kostenlos verbreiteten >>Internet-Browser >>Netsacape
Navigator und >>Communicator,
den Web-Server Enterprise Server und das Web-Telefonie-Programm >>Cooltalk. Die Produkt-Palette wird ständig erweitert
und erstreckt sich neuerdings auch auf >>Groupware-Produkte.
Netscape Communicator
Weiterentwicklung des >>Netscape Navigator. Der Communicator besteht
aus einer Reihe von Anwendungen: Neben dem eigentlichen >>Browser sind das der Netscape Messenger (>>eMail-Client), Netscape Collabra (Newsreader, der speziell
für den Zugriff auf unternehmensinterne Diskussionsgruppen entwickelt
wurde), der Netscape Composer (ein einfacher >>HTML-Editor
zur schnellen Erstellung von >>Intranet-Webpages,
eMail-Nachrichten und Diskussionsbeiträgen) und Netscape Conference (ein
Programm für Internet Telefonie).
Netscape Navigator
Ein >>Browser der
Firma >>Netscape. Seit der Version 2.0 unterstützt
der N.N. JavaScript. Die Version 3.0 gibt es in einer 16-Bit- und in einer
32-Bit-Version. Nur die 32-Bit-Version kann >>Java-Applets
verarbeiten. Ab der Version 4.0 trägt der Netscape Navigator den Namen
">>Communicator".
Bei der Darstellung von >>HTML-Seiten unterstützt der Communicator einige Gestaltungsmöglichkeiten,
die der Navigator 3.0 noch nicht kannte: Formatvorlagen, absolute Positionierung,
Ebenen und HTML-Schriften.
Netscape-Produkte sind für eine Vielzahl
an Plattformen verfügbar. Den Communicator gibt es für Windows
3.1, 3.11, Windows 95, NT 3.51, NT 4.0, Macintosh System 7.1 oder höher,
Digital Unix 3.2, 4.0 und andere.
Netware
Loadable Module (NLM)
Programmodul, das während des Netzwerkbetriebs
von >>Novell NetWare in den Arbeitsspeicher
des Servers geladen werden kann. Sobald Netware ein Netware Loadable Module
nicht mehr benötigt, kann es dieses wieder aus dem Arbeitsspeicher entfernen.
Das geht auch bei laufendem Betrieb.
Netzwerk-PC (NC)
Das Konzept der Netz-PCs wurde Ende 1995 vorgestellt.
Netz-PCs sollen (fast) ohne eigene Software und daher gänzlich ohne
eigene Festplatte auskommen. Was an Software benötigt wird, soll sich
der Netz-PC aus dem >>Internet holen, und die
Daten, an denen die Anwender arbeiten, sollen ebenfalls im Internet abgelegt
werden.
Nach Aussagen der Firma Oracle soll der Netz-PC
in folgenden Varianten auf den Markt kommen: NC Desktop, NC Portable, NC
PDA, NC TV, NC Set-top, NC Phone. Die Planungen der Netz-PC-Pioniere gehen
in zwei Richtungen: Zum einen sollen zukünftig Telephone und Haushaltsgeräte
Leistungen bringen, die man bisher nur von Computern erwarten konnte. Zum
andern soll jedes dieser computerähnlichen Geräte über einen
Anschluß an das Internet verfügen.
Das Netz-PC-Konzept ist bisher noch nirgendwo
vollständig umgesetzt worden, und die Frage, ob es überhaupt umsetzbar
sein wird, ist Gegenstand von vielen Diskussionen.
Netzwerk-Monitor
Der Netzwerk-Monitor ist ein Programm, das dem
Netzwerkverwalter dazu dient, den Überblick über die Vorgänge
im Netz zu halten.
Netzwerkbetriebssystem
Die Bedeutung des Begriffs "Netzwerkbetriebssystem"
hat sich in den letzten Jahren geändert. Zuvor hat man darunter eine
Sammlung von Systemprogrammen verstanden, die zur Steuerung eines Netzwerks
erforderlich sind. Die Installation von einem Netzwerkbetriebssystem setzte
immer voraus, daß bereits ein anderes Betriebssystem installiert war.
(Der >>LAN Server von IBM setzt voraus,
daß bereits OS/2 installiert ist;Novell
NetWare ist unter DOS, Windows und OS/2 einsetzbar.) Inzwischen werden
auch Betriebssysteme, die die Netzwerkfunktionen als integrale Bestandteile
enthalten. (Windows 95, Windows NT, >>Unix, >>Linux) als Netzwerkbetriebssysteme bezeichnet.
Netzwerkfähige Software
Die Produkte, die zum Bereich der Standard-Software
gezählt werden, sind im allgemeinen in einer netzwerkfähige Version
erhältlich. Bei der Installation von netzwerkfähiger Software wird
der größte Teil der benötigten Dateien auf einem Server untergebracht,
während auf den >>Clients nur eine
Basis-Installation stattfindet. Wenn am Client mit dem entsprechend Programm
gearbeitet wird, holt sich dieser die benötigten Programm-Dateien vom
Server. Auch Betriebssysteme gibt es in netzwerkfähigen Versionen.
Newsgroup
Die Newsgroups sind die klassischen Diskussionsbretter
im >>Internet. Die Grundlage für die Verknüpfung
der Diskussionsbretter ist das >>Usenet, ein
Netz von speziellen Usenet-Servern. Im Usenet kommt das Protokoll NNTP zum
Einsatz. Diskussionsforen lassen sich allerdings auch mit >>CGI-Scriptsund mit >>Java-Applets
einrichten, so daß heute die Menge der Diskussionsmöglichkeiten
im Internet nicht mehr überschaubar ist.
Non-dedicated Server
Ein Server, der nicht ausschließlich für
Server-Dienste eingesetzt wird. Mit anderen Worten: der Rechner wird auch
für den Einsatz von Anwendungsprogramme genutzt.
Notes
siehe Lotus Notes
Novell Netware
Netzwerkbetriebssystem der Firma Novell.
Offline-Reader / Offline-Browser
Programme, die aus einem Online-Dienst oder aus
dem >>InternetDateien >>downloaden. Die Daten, die der Offline-Reader abgeholt
hat, werden offline gelesen und bearbeitet. Durch dieses Verfahren verringert
sich die Zeit, die online verbracht werden muß.
Die Downloads aus Online-Diensten laufen meistens
unkomplizierter als Downloads aus dem Internet. Das hängt damit zusammen,
daß die Foren in den Online-Diensten meistens alle den gleichen Aufbau
zeigen, während sich die Web-Sites im Internet zumeist in ihrer Seitenstruktur
stark unterscheiden.
Web-Tip: Den Internet-Offline-Reader NetAttache
Light gibt es kostenlos unter der Adresse www.tympani.com
Outlook
Microsoft Outlook ist Bestandteil von Office
97. Innerhalb einer Microsoft-Office-Installation bildet das Programm die
Schaltzentrale. Outlook besitzt >>Groupware-Funktionen.
Man kann mit dem Programm Gruppen-Termine planen; außerdem gibt es
eine gemeinsam nutzbare Datenbank und ein gemeinsam nutzbares schwarzes Brett.
Peer-to-peer-Netzwerk
Es gibt zwei Haupttypen von Lokalen Netzwerken:
>>Serverbasierte Netzwerke und Peer-to-peer-Netzwerke.
Peer-to-peer-Netzwerke sind einfacher strukturiert und lassen sich mit weniger
Aufwand pflegen.
Grundzüge: Es gibt keinen >>dedizierten Server (Computer, der ausschließlich
als Server eingesetzt wird); alle Stationen sind gleichberechtigt; jede Station
kann sowohl >>Clientals auch Server sein.
Die bekanntesten Betriebssysteme für Peer-to-peer-Netzwerke
sind Windows für Workgroups und Windows 95.
Perl
Die meistbenutzte Programmiersprache für
>>CGI-Scripts. Perl besitzt mächtige Funktionen
z.B. für Zeichenkettenoperationen und für das Lesen und Schreiben
von Daten. Der Perl-Interpreter, der zum Ausführen eines Perl-Scripts
erforderlich ist, ist für fast alle Betriebssysteme als Freeware verfügbar
und auf fast allen Server-Rechnern im >>WWW installiert.
Plattform
Unter einer Plattform versteht man in der EDV
im allgemeinen die Kombination aus einem Prozessor-Typ und einem Betriebssystem
(beispielsweise Pentium + Windows NT). Programmierer sind bisher bei ihrer
Arbeit immer auf eine bestimmte Plattform ausgerichtet gewesen. Mit der relativ
neuen Programmiersprache >>Java ist es möglich
Plattform-unabhängige Programme zu schreiben.
Plug-In
Von Plug-Ins spricht man in erster Linie im Zusammenhang
mit >>Browsern. Im Zusammenhang mit anderen
Anwendungsprogrammen ist eher von "Add-Ons" die Rede. In beiden Fällen
handelt es sich um Ergänzungen, die einem Programm zusätzliche
Funktionen geben.
Protokoll
Damit verschiedene Geräte oder verschiedene
Software-Produkte zusammenarbeiten können, muß es Konventionen
gegeben, die von beiden Seiten eingehalten werden. Die Konventionen entstehen,
indem Normungsgremien beraten und Entschlüsse fassen. Die Festlegungen,
die in den Gremien getroffen werden, werden zu Protokollen zusammengefaßt.
Die grundlegenden Netzwerkprotokolle (zum Beispiel Netbeui oder >>TCP/IP) werden wie Treiber in den Hauptspeicher geladen.
Protokolle kommen in DFÜ-Programmen und in Netzwerken zum Einsatz.
Provider
Als Service Provider werden die Firmen bezeichnet,
die Zugänge zum >>Internet zur Verfügung
stellen. Webspace-Provider (auch Internet Presence Provider genannt) bieten
auf ihren Internet-Servern Platz an, damit Firmen oder Privatpersonen dort
eigene Web-Seiten ablegen können. Als Content Provider werden alle Firmen
bezeichnet, die in Online-Diensten Verantwortung für Inhalte tragen.
Proxy-Server
Proxy-Server dienen als Zwischenspeicher. Ihr
Hauptzweck besteht darin, die zu übertragende Datenmenge zu verringern.
Auf einem Proxy-Server werden alle Dateien, die von den Nutzern abgerufen
werden, zwischengespeichert. Wenn die Dateien später erneut angefordert
werden, werden sie nicht erneut bei dem entsprechenden >>Internet-Server abgeholt, sondern können vom Proxy-Server
geliefert werden. Der Proxy-Server überprüft zuvor allerdings,
ob die zwischengespeicherte Version noch die aktuelle ist.
In >>LANs mit Internet-Anschluß
dienen Proxy-Server außerdem dazu, die Datensicherheit zu erhöhen.
Der Server analysiert die Anfragen, die aus dem LAN kommen, und die Antworten,
die aus dem Internet kommen. Der Server kann so eingestellt werden, daß
der Aufbau von bestimmten Verbindungen verhindert wird. Es kann außerdem
dafür gesorgt werden, daß bei jedem Datenverkehr aus dem LAN heraus
die IP-Nummer des Proxy-Servers weitergereicht wird, so daß die IP-Nummern
der anderen Rechner nicht im Internet bekannt werden. (>>Firwalls).
Push-Technologie
Hinter dem Begriff Push-Technologie verbirgt
sich ein neuer Trend im >>Internet. Mit der
Push-Technologie wird den Nutzern die Möglichkeit geben, Web-Seiten
zu abonnieren. Die jeweils neueste Version der Seiten, wird dem Interessenten
dann automatisch zugestellt, sobald er ein entsprechendes Programm gestartet
hat.
Rechte
Im Zusammheng mit serverbasierten Netzwerken
wird zwischen Berechtigungen und Rechten unterschieden. Berechtigungen beziehen
sich immer auf bestimmte Objekte, zum Beispiel Verzeichnisse oder Periheriegeräte.
Rechte beziehen sich demgegenüber immer auf das gesamte System. Beispielsweise
kann ein Nutzer das Recht haben, Datensicherungen für den gesamten Datenbestand
durchzuführen. (>>Zugriffsberechtigung)
Requester (LAN-Requester)
Ein Requester ist ein Software-Produkt, das Bestandteil
eines >>Netzwerk-Betriebssystems
ist. Der Requester prüft die Aufträge, die der PC-Nutzer gibt.
Wenn der Requester feststellt, daß für den Auftrag nicht die lokale
CPU zuständig ist, sondern ein anderer Rechner im Netz, dann sorgt er
für die Umleitung des Auftrags zur Netzwerkkarte.
Ressource
Als Ressource wird alles bezeichnet, was in einem
Netz genutzt werden kann - sowohl Software als auch Hardware. Als Ressourcen
werden Drucker und andere Peripheriegeräte wie auch CPU-Kapazitäten
bezeichnet.
Server
siehe Client/Server
Serverbasiertes Netzwerk
In einem serverbasierten Netzwerk gibt es eine
klare Aufgabenverteilung zwischen >>Servern (Rechnern, die Dienste
anbieten) und >>Clients(Rechnern, die Dienste
in Anspruch nehmen).
In einem serverbasierten Netzwerk werden die
Daten auf einem zentralen Server gehalten. Es handelt sich immer um einen
>>dedizierten Server. Das ist ein
Rechner, auf dem keine Anwendungsprogramme laufen, sondern nur die Server-Software.
Ein >>Administratorüberwacht den Betrieb
des Netzwerks und ist für die Datensicherheit verantwortlich. Es können
ein oder auch mehrere Server im Einsatz sein.
Shockwave
Ein >>Plug-In, das
von der Firma Macromedia für die wichtigsten >>Browser geliefert wird. Es ermöglicht das Abspielen
von multimedialen Präsentationen.
Sysop
Leiter einer >>Mailbox
oder eines ähnlichen Kommunikationssystems.
Systemadministrator
Derjenige, der sich in einem Netzwerk um die
Verwaltungsaufgaben kümmert. Mit der Systemverwalter-Kennung sind im
allgemeinen die umfassendsten Rechte verbunden.
TCP/IP
Protokolle werden geschaffen, damit Hardware-Komponenten
oder auch Software-Produkte zusammenarbeiten können. In den Protokollen
wird festgelegt, welche Konventionen von beiden beteiligten Seiten eingehalten
werden müssen.
Bei TCP/IP handelt es sich um ein Bündel
von solchen Protokollen. Es wurde in den 70er Jahren im Auftrag des amerikanischen
Verteidungsministeriums entworfen und diente ursprünglich dazu die Kommunikation
innerhalb von Wide Area Networks (WAN) zu regeln. Später hat sich gezeigt,
daß TCP/IP auch in Lokalen Netzwerken einsetzbar ist. Heute steht es
in den meisten Netzwerken zur Verfügung. Das >>Internetbasiert darauf.
Uniform
Resource Locator (URL)
Ein Beispiel für eine URL ist: http://members.aol.com/duenhoel
URLs sind die Adressen im >>Internet.
Unix
Ein >>netzwerkfähiges
Betriebssystem, das 1969 in den Bell Laboratories von AT&T entwickelt
wurde.
UNIX gibt es in unterschiedlichen Varianten,
darunter auch Varianten für IBM-kompatible PCs. Populär ist heutzutage
die PC-Variante >>Linux.
Upload
Bei einem Upload werden Dateien von einem >>Clientzu einem Server transportiert. (siehe auch
>>Download)
Usenet
Das Usenet ist ein Verbund von Internet-Servern,
die für die Unterstützung von >>Newsgroups
eingerichtet wurden.
VBScript
Visual Basic Script. Eine von Microsoft geschaffene
Programmiersprache, mit der auf Internet-Seiten Interaktion mit dem Nutzer
ermöglicht wird. VBScript leistet Ähnliches wie JavaScript. Es
handelt sich um eine abgespeckte Variante von Visual Basic.
Virtual
Reality Modeling Language (VRML)
Eine Programmiersprache, mit der dreidimensionale
Präsentationen für das >>World Wide Web
gestaltet werden können. Der erste Entwurf von VRML wurde 1994 auf der
ersten WWW-Konferenz in Genf vorgestellt. Im April 1995 wurde der erste VRML-Viewer
veröffentlicht.
In VRML lassen sich Szenen gestalten, die
der Betrachter dann mit Hilfe von Maus, Tastatur oder Joystick durchwandern
kann. Der Quellcode solch einer dreidimensionalen Szene liegt als reiner
ASCII-Text vor. Die Dateien haben die Endung WRL .
Während >>HTML
in erster Linie Auszeichnungsmöglichkeiten für Texte bietet, beschreibt
man mit VRML-Anweisungen den vektoriellen Aufbau dreidimensionaler, polygonaler
Grafikobjekte und deren Abhängigkeiten.
Web-Server
Ein Web-Server ist ein Computer, der im Internet
Dienste anbietet. Wer einen eigenen Web-Server einrichten will, benötigt
spezielle Web-Server-Software und eine Standleitung zu einem >>Provider.
Web Spoofing
Das Umleiten von Anfragen an bestimmte >>Internet-Seiten auf andere Adressen. Manchen Hackern
gelingt es, Anfragen an (beispielsweise) www.microsoft.com umzuleiten, so
daß die Daten, die der >>Internet-Client
geliefert bekommt, in Wirklichkeit von beispielsweise www.faelscher.org.microsoft.com
stammen. Wenn beim Internet-Nutzer ein entsprechender Verdacht aufkommt, kann
ein Blick auf die Dokument-Informationen Klarheit verschaffen (beiNetscape3.0 aufrufbar über den Menüpunkt
"Dokumentinformation" im Menü "Ansicht")
Web-Telefonie
Web-Telefonie entwickelt sich mehr und mehr zu
einer Konkurrenz für die Angebote der etablierten Telefongesellschaften.
Web-Telfonie-Programme gibt es unter anderem von >>Netscape (>>Cooltalk),
Microsoft (>>NetMeeting), Intel (FreeTel).
Windows 95
Windows 95 bietet alle technischen Voraussetzungen
für den Aufbau eines >>Peer-to-peer-Netzwerkes.
Mit dem DFÜ-Netzwerk lassen sich außerdem
Verbindungen zu >>Mailboxen, Online-Diensten und
zum >>Internetherstellen.
Windows NT
Windows NT gibt es in zwei verschiedenen Varianten:
Auf einem Netzwerk-Server kommt das Programm Windows NT Server zum Einsatz
und auf den Clients das Programm Windows NT Workstation.
Die Server-Version enthält den >>Internet Information
Server (IIS).
Workflow Management
Programme für Workflow Management sind so
eingerichtet, daß Arbeitsabläufe, die es in einer Firma gibt,
nachgebildet werden können.
Workgroup Computing
Durch Computer-Programme unterstütztes Arbeiten
in Arbeitsgruppen.
Hinweis: Im Zusammenhang mit >>Peer-to-peer-Netzwerkenist die Rede davon,
daß die PCs zu Workgroups zusammengefaßt werden. Man kann daher
zu dem Fehlschluß gelangen, daß Workgroup Computing nur in Peer-to-peer-Netzwerken
stattfindet.
World
Wide Web (WWW)
Das >>Hypertext-System,
dessen Entwicklung den Boom des >>Internet
nach sich gezogen hat. Ursprünglich ging es darum, daß beim Europäischen
Kernforschungszentrum (CERN) in Genf die Unterlagen der Forscher in unterschiedlichen
Formaten und an schwer zugänglichen Orten auf den Rechnern untergebracht
waren. Es entstand der Wunsch nach Techniken, mit denen von jedem Rechner
her auf die Dokumente zugegriffen werden konnte und mit denen es möglich
war, sich bei Bedarf über Links zu anderen Rechnern verbinden zu lassen.
Bereits 1990 gab es in Genf den ersten (noch
zeilenorientierten) >>Browser, und im folgenden
Jahr wurde der Browser auf einem >>FTP-Server abgelegt
und somit der gesamten Internet-Gemeinde zugänglich gemacht. 1992 gab
es den ersten Browser mit graphischer Oberfläche.
Zugriffsberechtigung
In einem >>serverbasierten
Netzwerklegt der >>Systemverwalter
fest, welche Rechte die einzelnen Teilnehmer beim Zugriff auf die Ressourcen
im Netz haben.
Bei Windows NT gibt es für den Zugriff auf
Verzeichnisse folgende Arten von Berechtigung:
Kein Zugriff: Der Benutzer hat keine Zugriffsmöglichkeit.
Lesen: Erlaubt sind das Anzeigen von Datei-
und Verzeichnisnamen, das Wechseln in Unterverzeichnisse, das Anzeigen von
Dateiinhalten und das Ausführen von Programmen.
Ändern: Zu den Rechten, die schon mit
"lesen" gegeben sind kommen hinzu: Hinzufügen von Dateien und Unterverzeichnissen,
Ändern von Dateiinhalten sowie das Löschen von Dateien und Unterverzeichnissen
Vollzugriff: Der Vollzugriff umfaßt
alle vorgenannten Rechte, zusätzlich das Recht, Zugriffsberechtigungen
zu verändern.
Sie auch >>Rechte
Version 2.0 (vom 15.10.97) E-Mail an:
Duenhoelter@t-online.de
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